Kräuteröl Rosmarin
Im Mittelalter war gerade die ärmere Bevölkerung zum Würzen ihrer Spei- sen auf die Kräuter angewiesen, die in ihren Gärten wuchsen. Um auch im Winter mit den Kräutern die Speisen verfeinern zu können, mussten sie in den Sommermonaten konserviert werden. Dies erreichte man z.B. durch Trock- nung, aber auch in Öl eingelegte Kräuter waren beliebt. Deshalb stellen wir Ihnen hier zwei einfache Kräuteröle vor.
(Quelle: unbekannt)
Zutaten
- 1 L Öl (am besten Repsöl, da dieses keinen Eigengeschmack hat)
- mehrere frische Zweige Rosmarin
Zubereitung
Der frische Rosmarin wird gewaschen und erst einmal zum Trocknen beisei- te gelegt. In der Zwischenzeit wird eine Glasflasche (oder ein Tongefäß) mit Öl gefüllt. Hierzu wird nun der Rosmarin gegeben. Das Rosmarinöl sollte in einem abgedunkelten Raum für mehrere Tage ziehen, damit sich das Aroma des Rosmarins besser verteilen kann. Auch hier muss das Gefäß zwischendurch geschüttelt werden.
Variationen
Statt Rosmarin können auch andere frische Kräuter, wie z.B. Salbei, Thymian, Ysop oder Bohnenkraut verwendet werden.
Verschlagwortung
- Rezepteheft Küchenmeysterey 2017